DE-QOR

Ziel des Pro­jekts „Ent­wick­lung hoch­per­for­man­ter Über­tra­gungs­kom­po­nen­ten für quan­ten­si­che­re Kom­mu­ni­ka­ti­on über Glas­fa­ser­lei­tun­gen in Metro- und Weit­ver­kehrs­net­zen“ (DE-QOR) ist die Wei­ter­ent­wick­lung bestehen­der QKD-Ansät­ze basie­rend auf kohä­ren­ter opti­scher Über­tra­gungs­tech­nik (con­ti­nuous varia­ble QKD, CV-QKD). Vor­teil ist hier­bei, dass bereits bestehen­de Infra­struk­tur ver­wen­det wer­den kann. Es sol­len zen­tra­le Kom­po­nen­ten auf Sen­der- und Emp­fän­ger­sei­te ent­wi­ckelt und zu kom­pak­ten Sys­te­men inte­griert wer­den. Hier­zu zäh­len sowohl opti­sche Modu­le als auch die dazu­ge­hö­ri­ge Elek­tro­nik, deren Firm­ware durch Fern­war­tung ste­tig aktua­li­sier­bar und opti­mier­bar sein soll. Es wer­den damit Über­tra­gungs­stre­cken im urba­nen Raum mit einer Län­ge von mehr als 80 Kilo­me­tern ange­strebt. Dabei wol­len die For­schen­den mög­lichst hohe Über­tra­gungs­ge­schwin­dig­kei­ten ermög­li­chen. Dies soll durch Ana­ly­se und Opti­mie­rung der ana­lo­gen und digi­ta­len Sub­sys­te­me gelin­gen, um dadurch eine Rate der Schlüs­sel­er­zeu­gung zu erzie­len, mit der sich eine Viel­zahl von Kanä­len ver­schlüs­seln lässt. Zudem wer­den die Kom­po­nen­ten auf sicher­heits­tech­ni­sche Aspek­te geprüft, zum Bei­spiel hin­sicht­lich der Angriffs­mög­lich­kei­ten. Dar­über hin­aus leis­ten die Pro­jekt­be­tei­lig­ten Vor­ar­bei­ten, um eine Stan­dar­di­sie­rung und Zer­ti­fi­zie­rung nach Pro­jek­ten­de zu erleich­tern und so einen mög­lichst gro­ßen Anwen­der­kreis zu erschlie­ßen.

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